Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs)

 

1. Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen der Rehling-Events Veranstaltungstechnik (nachfolgend „Dienstleister“) gegenüber ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“), soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden finden keine Anwendung, es sei denn, der Dienstleister stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Vertragsabschluss
Angebote des Dienstleisters sind freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt erst mit schriftlicher Auftragsbestätigung durch den Dienstleister oder durch tatsächliche Leistungserbringung zustande.
3. Leistungen
Der Dienstleister stellt Veranstaltungstechnik (z.B. Licht-, Ton-, Video-, Bühnen- und Riggingtechnik) zur Verfügung, installiert und betreibt diese auf Wunsch. Leistungsumfang, Zeitplan und besondere Anforderungen werden im jeweiligen Einzelvertrag konkret vereinbart.
4. Mietobjekte
4.1. Überlässt der Dienstleister Technik zur Miete, bleibt diese Eigentum des Dienstleisters.
4.2. Der Kunde ist verpflichtet, die Technik sorgfältig zu behandeln und nur bestimmungsgemäß zu verwenden.
4.3. Der Kunde haftet für Beschädigung, Verlust oder Diebstahl der Mietsache vom Zeitpunkt der Übergabe bis zur Rückgabe.
4.4. Veränderungen oder Eingriffe an der Technik sind ohne Zustimmung des Dienstleisters untersagt.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
5.1. Die vereinbarte Vergütung versteht sich zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer.
5.2. Zahlungen sind ohne Abzug ab Rechnungsdatum fällig, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
5.3. Bei Zahlungsverzug ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu verlangen.
6. Stornierung
6.1. Der Kunde kann den Vertrag bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei stornieren.
6.2. Bei späterer Stornierung werden folgende Stornogebühren fällig:
- 13 bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 % der vereinbarten Vergütung
- weniger als 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 80 % der vereinbarten Vergütung
7. Haftung
7.1. Der Dienstleister haftet für Schäden – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
7.2. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
7.3. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt.
8. Höhere Gewalt
Kann eine Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Pandemien, behördliche Anordnungen) nicht stattfinden, entfallen die gegenseitigen Leistungspflichten. Bereits erbrachte Leistungen sind zu vergüten.
9. Urheberrechte und Schutzrechte
An allen vom Dienstleister erstellten Konzepten, Plänen, Skizzen, Entwürfen und vergleichbaren Unterlagen behält sich der Dienstleister alle Rechte vor. Eine Nutzung ist nur im Rahmen des Vertragszwecks gestattet.
10. Datenschutz
Der Dienstleister erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten des Kunden ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Details ergeben sich aus der Datenschutzerklärung.
11. Schlussbestimmungen
11.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
11.2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem Vertrag ist [Sitz des Dienstleisters], sofern der Kunde Kaufmann ist.
11.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die Parteien verpflichten sich, eine Ersatzregelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.